Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 30.06.2009, 22:02
Nariel Nariel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.10.2007
Ort: München
Beiträge: 32
Standard AW: Langzeitschäden nach Adenokarzinom - Klinik gesucht

ich noch mal....

jetzt habe ich noch eine frage die mir beim durchblättern des forums nahe zu ins gesicht gesprungen ist

ich hatte ja ein adenokarzinom (schleimhautkrebs). nach dem mein einer eierstock nicht mehr angesprungen ist muss ich jetzt künstliche hormone nehmen (estreva hormongel). im beipackzettel steht dass man das mit meiner diagnose nicht nehmen darf und auch hier im forum habe ich gelesen, dass einige ärzte anderen betroffenen davon abgeraten haben. bei mir ist es aber so, dass mein FA meinte, dass ich ohne hormone bald ein pflegefall werde wegen dem knochenabbau usw. das risiko noch mals an krebs zu erkranken wäre aber im meinem fall so gut wie ausgeschlossen da keine lymphknoten befallen waren. nun ist es aber so, dass bisher noch bei keiner nachsorgeuntersuchung mein eierstock angeschaut wurde. ein ultraschall ist für die katz weil da der darm davor liegt u sonst hat sich da auch noch keiner die mühe gemacht mal zu schaun ob da alles ok ist. wie sieht ihr denn diese hormonsituation? ich habe so schon in den beinen (oberschenkelseite aussen) u auch im beckenknochen schmerzen seit der ganzen behandlung. angeblich wäre das wohl eine folge des hormonmangels gewesen u jetzt müsste das weg sein. trotz sport usw. ist es aber immer noch genauso geblieben. ich frage mich jetzt ob ich wirklich diese künstlichen hormone weiter nehmen soll? ich hab absolut keine ahnung wie ich dieses risiko für ein rezidiv in dem fall einstufen soll... wie geht ihr denn mit dem hormonmangel um (insbesondere bei betroffenen in meinem alter)?
__________________
Liebe Grüße
Nariel
Mit Zitat antworten