Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 08.12.2008, 13:40
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: am Atlantik
Beiträge: 1.751
Standard HPV nach Konisation/OP/Bestrahlung

Hallo all,
ich möchte ein Thema aufgreifen, was mich persönlich sehr interessiert.
Es geht um HPV nach Bestrahlung (in meinem Fall), oder auch nach Wertheim, Hysterektomie oder Konisation.

Wegen meinem Figo 3b (vorletztes Stadium) lese ich ab und an die Überlebensstatistiken.
Gut tut mir das nicht gerade, aber was solls
So bin ich auch auf verschiedene Faktoren gestossen, die mit Rezidiven oder Metastasen in Verbindung stehen.

Will hier nur auf eine eingehen - auf die HighRisk-Viren.
In einer amerikanischen Studie (hab den Link nicht mehr zur Hand) wurde festgestellt, dass Frauen ohne HPV nach der Therapie bessere Chancen haben, die ganze Krebsgeschichte heil zu überstehen. (egal welches Stadium)

Am 6. Januar muss ich mal wieder zum Abstrich + Biopsie und werde auch das Ergebnis eines HPV-Testes erfahren.

Man kann im Internet nachlesen, dass die Viren nicht nur zur Krebsentstehung mit beitragen, sondern auch zum Wiederaufflackern der Krankheit nach den Therapien. Bis jetzt schreiben wir immer nur, dass die Therapie erfolgreich war, sei es Konisation, OP oder nur Bestrahlung/Chemo.

Und eine persistente HPV-Infektion ??? Man sollte also auch nach Therapie diese weiter "im Auge behalten".
In der oben genannten Studie waren ca. 40% der Frauen mit fortgeschrittenen Krebsstadien nach der Therapie virenfrei - und haben auch kein Rezidiv bekommen.

Vielleicht schreibt mal jemand , wie der HighRisk-Status nach Therapie war.
Oder mein Beitrag ist ein Denkanstoss, mehr auf die Viren zu achen (nach Therapie) und nicht nur bei Diagnosestellung.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (08.12.2008 um 16:42 Uhr)
Mit Zitat antworten