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Alt 23.10.2014, 18:52
Annamaus77 Annamaus77 ist offline
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Standard AW: Angst vor Eierstockkrebs

Huhu Edeka,

Danke für Deine ehrliche Antwort, obwohl mir jetzt heiß und kalt wird.

Ich wurde das 1. Mal vom Leiter und Chefarzt des Brustzentrums geschallt, er war auch mein Operateur, als ich ihm sagte, dass ich den rechten Eierstock gleich mit entfernen lassen möchte, hat er dies verneint, mit Recht da ich 1. sehr geschwächt von der Chemotherapie war/bin und er mir nicht zu viel zumuten wollte und 2. sagte er, die können wir mit Mitte 40 entfernen, ausserdem sah der Eierstock doch bei meiner letzten Untersuchung gar nicht mehr so schlimm aus.

Mitten in der Chemotherapie war ich an 2 großen Brustzentren in Berlin und hab mich da ebenfalls nochmal vaginal untersuchen lassen. Ersterer hatte gar nix auszusetzen und meinte es wäre alles ok und die 2. Ärztin an der anderen Klinik bemerkte nur den Schmerz den sie auslöste mit dem Stab, meinte aber, das wären eher Verwachsungen vom Kaiserschnitt. Tja und nach der Chemotherapie war ich nochmals in meinem behandelnden Brustzentrum bei der Oberärztin und diese stellte fest, das der linke Eierstock durch die Chemotherapie total verkleinert und “ausgetrocknet“ war/ist und der Rechte größer und gut durchblutet sei. Ich fragte sie sofort: “ist es Krebs?“ und sie sagte ich soll nicht gleich in Panik verfallen...

Zu wievielen Ärzten soll ich denn noch rennen? Ach, mir fällt gerade ein, bei meinem niedergelassenen Gyn war ich ja auch noch, auf den ich eigentlich große Stücke halte, aber selbst er erklärte mir, alles sehe total unauffällig und normal aus.

Oh nee ey, kann das sein, das so viele Ärzte sowas einfach nicht ernst nehmen??? Ich bin echt platt...

Liebe Grüße
Annamaus
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