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Alt 10.03.2016, 20:17
Kessy82 Kessy82 ist offline
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Standard AW: Leben mit nexavar

Stimmt Heidrun, du bist auch nur 3 Jahre jünger als meine Mutter :-)
Schön das du oft an mich denkst, wenn auch mit diesem negativen Hintergrund.

Ich glaube nicht das du wegen deinen Lymphknoten zu schnell aufgegeben hast. Man orientiert sich meistens an dem was die Ärzte sagen und vertraut auf deren Urteil. Vielleicht kommt es auch darauf an wo genau die Lymphknoten im Mediastinum sitzen?!
Meine Ärzte aus der Homburger Uniklinik haben mich damals als die Metastasen entdeckt wurden direkt nach Wiesbaden geschickt weil sie sagen der Professor dort wäre eine Koryphäe auf dem Gebiet der Thoraxchirurgie, speziell für Tumore und Metastasen der Lunge.
Vielleicht magst du dir dort mal noch eine Zweitmeinung einholen?!

Der Alltag mit meinen Zwillingen ist zeitweise schon sehr anstrengend, aber ich muss sagen das mein Mann hilft wo es geht und mich sehr unterstützt.
Die Kinder gehen auch während der Woche ganztags in den Kindergarten, sodass ich wenigstens tagsüber Zeit habe um etwas abzuschalten.
Dennoch ist selbst das aufrechterhalten vom Haushalt (putzen, kochen, einkaufen) manchmal echt extrem kräftezehrend.
Aber das kennt ihr ja bestimmt alle?!

Es gibt, wie schon erwähnt, eben gute und schlechte Tage.
An manchen Tagen merke ich kaum was und könnte die Krankheit fast vergessen, und an manchen Tagen geht garnichts mehr.

@joggerin
Meine Ärzte halten nichts von einer Dosisreduktion und sind der Meinung das ich die nächsten Woche einfach "auf die Zähne beißen" muss und so lange das Medikament so wirkt man das ja irgendwie verkraften kann.

Gut, ganz unrecht haben sie ja damit nicht :-)

Falls beim neuen CT weiterhin nur die zwei Lymphknoten befallen sind und die operativ entfernt werden, wäre ich ja vorerst mal frei von Metastasen.
Dann wäre in der Überlegung die Dosis zu reduzieren oder mal zu pausieren.

Allerdings hab ich davor noch nen riesen Respekt weil die Angst sehr groß ist das ich dann bald wieder die nächsten Metastasen hab.
Aber soweit denk ich jetzt vorerst mal garnicht sondern versuche einen Schritt nach dem anderen zu gehen, sei es noch so schwer.

Ich hab schon so viel im Forum von dir gelesen, komme aber dennoch immer noch durcheinander......du hast/hattest auch ein papilläres NZK?


Kann mir jemand vielleicht noch einen Tipp geben was man gegen diesen lästigen Durchfall unternehmen kann?!
Immodium hilft zwar ein wenig, aber dennoch kann ich an schlechten Tagen kaum das Haus verlassen :-(



Lg
Nadine