[Christa1]

Hallo Karin,

die Arche ist für mich irgendwie Sinnbild für Hoffnung und Überleben. Ich bin noch ziemlich weit davon entfernt, alles so zu akzeptieren, wie es ist. Aber es geht aufwärts. Ich merk immer mehr, daß ich mich noch über Dinge freuen kann, die einem sonst so alltäglich vorkommen. Heute morgen war ich auf dem Friedhof und hab eine kleine Eidechse gesehen. Und da ging mir das Herz auf. Dieses kleine Stück wundervolles Leben. Wird auf die Arche mitgenommen ;-). Und mein kleiner Nymphensittich, wird demnächst 1 Jahr alt, bringt mich auch zum Lachen. Er fängt jetzt an, so drollig vor sich hinzuzwitschern. Das sind einfach die kleinen Dinge, die einen aufmuntern. Und immer Vaters Worte im Ohr, daß das Leben weiter geht.

Ja, es tut gut, wenn man eine Adresse weiß, wo man sich fallen lassen kann. Manchmal ist man nur stiller Mitleser, man kann einfach manchmal nicht in die Tasten greifen, oft geht einem so viel dabei durch den Kopf. Ich hätte Yuka so gern geantwortet, aber mir haben die Worte gefehlt. Da spielt sich im Kopf einfach alles ab, was die letzten beiden Jahre passiert ist.

Also Leinen los und dann sehen wir weiter ;-).

Alles Liebe auch an den Rest der Waltons, die wenigstens mal "piep" sagen könnten! Mönsch, ich hab doch soviel DVD-Nachschub im Gepäck ;-)

Christa J.