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Alt 10.08.2017, 21:21
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

nee, das "früh erkannt" bezog sich auf deinen Mann, wenn er diesbezüglich regelmäßig zu einer Vorsorgeuntersuchung ginge - wobei ich jetzt nur weiß, dass Raucher sich wohl regelmäßig durchchecken lassen können, aber ob das ginge, ohne zu einer Risikogruppe zu gehören, weiß ich nicht (Mutter Lungekrebs wäre aber schon wieder ein gewisses erhöhtes Risiko für genetische Disposition).

das ist ja aber jetzt auch nichts dringend erforderliches, allerdings find ich schon, würden viel mehr Menschen Krebserkrankungen in der Familie zum Anlass nehmen, zu entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, gäbe es weniger Krebsdiagnosen in den Spätstadien. Manchmal muss man sich im Leben auch mit unangenehmen Dingen auseinandersetzen, es lohnt sich aber und das sollte man sich selbst auch wert sein.
Das aber nur nebenbei und ist meine persönliche Meinung; darf jeder so sehen und handhaben, wie er möchte. Ich bin auch kein Befürworter, alles und jedes ständig kontrollieren und überwachen zu wollen, aber gezielt bestimmte Risiken.... das schon.

Ich glaube, es kann auch nicht alles auf einmal bestrahlt werden, würde ja der Körper gar nicht verkraften, wenn die Metas vom Hals abwärts überall sind.
Das hört sich schon sinnvoll an, die Vorgehensweise.

Kinder alles verheimlichen oder abwenden wollen, ist keine gute Idee. Das wurde bei mir so gemacht, als ich ca 7 war und mein Opa an Leukämie erkrankte - ich wurde gleich von Anfang an eher von meinen Großeltern ferngehalten um mich zu schützen und als er im KH war, vollständig, hab ihn nicht mehr gesehen. Sehr schlimm für mich!
Kindgerechte "Aufklärung" über Opas Zustand und Ehrlichkeit dabei sind meist die bessere Wahl, weil Kinder eh spüren, dass was nicht stimmt.

Geändert von p53 (10.08.2017 um 21:23 Uhr)
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