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Alt 27.06.2016, 07:30
Aylin1989 Aylin1989 ist offline
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Standard AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!

Hallo zusammen,

nach etwas längerer Pause hier nochmal ein Update. Viel hat sich seitdem nicht getan meine Mutter ist seit 2 Wochen zu Hause und erholt sich noch. Nach der 2. Chemo hatte sie dieses mal sehr mit Verstopfung zu kämpfen und starke Müdigkeit bzw. Erschöpfung. Blutwerte sind soweit ok nur die Leukos sind natürlich im Tiefpunkt. Was mir Sorgen bereitet ist, dass sie seit der Entlassung also seit 2 Wochen eine Blasenentzündung hat, die irgendwie nicht weggehen will (Trotz Antibiotikum), wir werden heute nochmal zum Arzt gehen deswegen und eine Urintest machen lassen.

Am Freitag steht schon die 3. Chemo an dann wird auch nochmal geschaut ob sich der Tumor verkleinert hat... ich habe jetzt schon Todesängste vor dem was die Ärzte sagen werden. Generell bin ich die letzte Zeit sehr besorgt um Sie auch wenn es ihr den Umständen entsprechend gut geht. Ich habe andauernd den Drang zu weinen... was ich auch oft tue wenn ich allein bin. Ich hoffe und bete einfach nur dass eine Verkleinerung sichtbar ist .

Habt ihr vielleicht Tipps wie man sich in dieser Zeit hochpusht? bzw. wie man mit der Angst und Trauer umgeht? Jedes Mal wenn ich sie anschaue brodelt es in mir und ich muss mich in Ihrer Gegenwart echt zsm reißen um nicht loszuheulen... selbst jetzt während ich diese Zeilen schreibe kullern mir wieder die Tränen.

Ich bin in letzter Zeit einfach ziemlich fertig... ich weiß mir nicht zu helfen und fühle mich total hilflos...

Genug geflennt! Drückt uns die Daumen für Freitag. Ich werde mich bestimmt nochmal melden.

LG
Aylin
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