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Alt 24.01.2017, 23:43
Achim01 Achim01 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Moin moin,
ich bin seit Juli 2010 dabei.
Zufallsfund.
Tumor in der rechten Niere zu groß, um die Niere zu retten,
also kam sie ganz raus.
Gleichzeitig mit dem Nierentumor sind auch Metastasen in den Rippen und der Lendenwirbelsäule gefunden worden.
LWK1-Tumor wurde im September 2010 entfernt und im November 2010 wurde eine Rippenresektion gemacht.
Das waren drei schwere OP's innerhalb von 5 Monaten. Für den Körper war es ganz schön viel auf einmal,
aber für den Kopf war es gut, das jetzt alles Böse entfernt war.Im Sommer 2012 war eine Metastase am BWK 10 so groß, das es gefährlich wurde und die auch rausoperiert wurde.
Dann war es einige Zeit gut. Es gab mehrere kleine Metas, die aber nicht gefährlich wurden.
Ich hatte in der Zeit Sutent, Votrient und Inlyta genommen, musste aber alle absetzen, weil die Nebenwirkungen keinerlei Lebensqualität übrig gelassen haben.
Im Frühjahr 2016 wurden Metas im Sitzbein sichtbar.
Diese wurden 15x und in der zweiten runde 20x bestrahlt.
Ich habe jetzt die dritte Infusion mit Nivolumab hinter mir
und die 3-monatige Verlaufskontrolle stand an.
Jetzt sind bekannte Metas (an der linken Nebenniere) größer geworden und es wurden neue gefunden links und rechts in der Hüfte.
Mein Onkologe meinte nun, das das Nivolumab anfängt zu wirken und es sein kann, das die Metas erst größer werden und dann allmählich schrumpfen.
Wir machen mit vier Infusionen (alle zwei Wochen)weiter und dann wird ein MRT und CT gemacht.
Nun meine Frage, ist es bei jemandem der Nivolumab bekommen hat,
auch vorgekommen, das die Metas erst wachsen?

Danke fürs lesen,
Achim
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