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Alt 09.12.2002, 20:00
Gast
 
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Standard Wenn ein Kind stirbt

Vielen Dank für deine Mühe. Die Zeit geht schnell, aber heilt nicht. Ein Jahr war um und ich vermisse mein Kind so sehr. ES hilft mir, wenn ich mich zwinge nicht!!! daran zu denken,dann gelingt mir der Tag ganz gut. Ich habe noch einen großen Sohn (10) . Ich möchte das wenigsten ewr etwas glücklich ist, dafür versuchen wir ein " normales " Leben. Ich habe mich hier einen Trauergruppe angeschlossen, ganz in unserer Nähe. Das hat sehr geholfen, gerade in der ersten Schockzeit. Zur REha waren wir im FRühjahr. Leider hatten wir das Pech in eine normale Mutter- Kind - Einrichtung geschickt zu werden ( BfA hat das festgelegt). Es war eine ERholung aber somst auch nichts. Die Ärzte voll dfür geeignet! Ha Ha!! Der behandelnde Arzt wusste nicht mal warum wir da sind und fragte als erstes meinen Sohn. ob er noch Geschwister hätte. Mein Sohnwar total durcheinander und konnte sich nicht beruhigen. Bis ich den Arzt aufgeklärt habe, warum wir da sind. Dann kam nur ein Oh Entschuldigung und das war es . Er konnte nicht mal mit meinen Sohn darüber reden. TRaurig aber wahr.
Aber eigentlich ist das auch egal. Was sollich mich aufregen, ist doch nebensächlich.
Am schlimmsten ist es, wenn mich die Leute fragen, wie es mir geht, Dann möchte ich sie anschreien: Wie wohl? Mein KInd ist schließlich immer noch tot!!!
Dieser Schmerz sitzt so tief, die wirkliche echte Freude ist fort und man weiß genau nie nie wieder wir d es anders . Der Tag geht , aber die Nacht. Die Ungewissheit , ob es ihr jetzt wirklich gut geht. Ich bin doch die Mutter , ich muss sie doch halten und beschützen. Und gott? Ich will ihn nicht diesen Gott!
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