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Alt 19.05.2004, 13:38
Gast
 
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Standard Krebsforschung ohne Ergebnisse???

Lieber Wolfgang,
ich denke (auch bei Krebs) nicht nur schlicht, sondern kenne persönlich Krebsfälle, bei denen es genauso 'schlicht' funktioniert hat. Und auch die Alternativ-/ Rohernährungs- Literatur nennt zahllose solche Fälle.
Erlaube mir noch - ich verwende extra oft 'wissenschaftlich' ;-)
hier Christiane zu antworten, dann bin ich eh wieder einige Zeit weg.


Liebe Christiane,
Du meinst 'Ich WEIß das ich KEINEN Fehler gemacht habe'. Dazu möchte ich Dir sagen, dass es zwar zornigmachend ungerecht ist, wenn man wohlmeinend einem kapitalen Irrtum aufsitzt (ich weiß wovon ich spreche, ich kam nur deshalb zur Rohernährung/ Natur weil ich praktisch alle Menschen- Irrtümer erfolglos durch war), dennoch scheint mir, das der Fall zu sein.
Überleg mal:
- es ist sichtbar und auch wissenschaftlich belegt, dass wir in einem Körper stecken, der zu über 98% mit dem der Primaten ident ist.
- (wildlebende) Primaten haben - auch wissenschaftlich belegt - keinen Krebs, geschweige denn unsere Krebsraten
- Mausklick einfach, aber auch wissenschaftlich belegt ist, dass Krebshäufigkeiten ganz eindeutig mit den Lebensgewohnheiten der Menschen korrelieren
So und jetzt bleibt doch mit aller Logik nur ein Schluss:
- All unser Verhalten das von dem unserer (frühen) Vorfahren (sichtbar an den 'stehengebliebenen' Primaten) abweicht, ist für unsere Körper neu, fremd, eine Belastung/ Herausforderung, kostet Energie und Immunsystems- Kapazität.
- Da den überwiegenden Teil all unserer Körper- 'Inputs' die Ernährung ausmacht, kann man hier durch eine Verhaltens-/ Ernährungs- Änderung eine große Entlastung des Immunsystems erreichen.
- Und ein intaktes Immunsystem wird mit Erregern genauso fertig wie mit Krebszellen.
Ich wünsch' Dir wirklich alles Gute
Wilhelm

Sandra, Du sitzt leider einer völlig mechanistischen Sicht des Körpers auf. Wir bestehen nicht aus einzelnen, unabhängigen Bausteinen von denen ein paar kaputt oder böse sind. Es ist - auch wissenschaftlich belegbar - völliger Unsinn einen Krebs 'zu bekämpfen', ihn also isoliert/ als Einzelgeschehen zu sehen. Man weiß heute über die Zellkommunikation, dass sicherlich keine Zelle dazukommen, verschwinden oder 'entarten' kann ohne dass die anderen das nicht 'wüßten' bzw. es sogar so gesteuert haben.
Krebs ist der Ausdruck, das Ergebis, der letzte Rettungs-(/Deponierungs-)Versuch, eines kranken Körpers. Oder anders rum: nur in einem bereits geschwächten/ kranken Körper, bei einem aus dem Ruder gelaufenen Stoffwechsel, ist Krebs möglich.
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