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Alt 11.04.2005, 23:45
Gast
 
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Standard Ständige Traurigkeit

Hallo Claudia,

Offensichtlich befindet sich Dein Vater in einem Schockzustand aufgrund der Diagnose.

vielleicht gibt es in der Klinik einen psycho-onkologischen Dienst? Diese Psychologen sind besonders auf Krebserkrankungen und die psych. Auswirkungen geschult. Es wär möglich, dass ein "Aussenstehender" eher einen Zugang zu Deinem Vater findet als direkte Angehörige. Ausserdem gibt es event. die Möglichkeit, medikamentös mit Antidepressiva erst mal eine gewisse Beruhigung zu erreichen und dann mit Gesprächen weiterzumachen.
Versuch doch mal, mit den Ärzten diesbzgl. zu reden. Ich drück Euch die Daumen, das es etwas hilft.
Lieben Gruss Gaby
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