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Alt 21.07.2010, 13:09
axxo axxo ist offline
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Registriert seit: 21.07.2010
Beiträge: 5
Standard Derber Knoten (ca. 1cm)

Liebe alle

Mein erster Beitrag hier in diesem Forum. Gerne möchte ich mich kurz vorstellen und hoffe natürlich auf einen interessanten Austausch mit Betroffenen.

Ich bin (m) 29ig, wohnhaft in der Schweiz und hatte bis anhin eigentlich nie grössere Probleme mit meiner Gesundheit.

Zu meiner Situation:
Vor ca. 3 Wochen habe ich an meinem Hinterkopf bei Duschen eine "Beule" entdeckt, die sich knochenhart anfühlt. Zuerst mal ein kleiner Schock, denn ich habe mir den Kopf nicht gestossen. Leider kann ich auch nicht genau nachvollziehen, wie lange ich diesen Knoten habe - vermute aber, dass er mir vor ca. 2 Monaten beim Friseur hätte auffallen müssen.

Das "Ding" (wie ich es nenne) befindet sich auf der Höhe des rechten Ohr (ca. 4-5cm dahinter) im unterern, rechten Bereich des Hinterkopfs.

Nun bin ich am Montag zu meinem Hausarzt. Nach der Abtastung meinte er, dass es ein Lipom sein könnte. Erwähnte zugleich aber auch etwas, was mich nun ziemlich nachdenklich macht. Er sagte während dem Abtasten, dass das "Ding" sog. derb sei und sich nicht verschieben lässt.

So hat er einen Ultraschall vorgeschlagen. Das Resultat war seiner Meinung nach, dass ich einen verhärteten Lymphknoten hätte (1cm/Durchmesser) und direkt daneben noch eine kleinere Erhärtung (ca. 0.4cm).

Meine Frage war: "Wie weiter?" Der Hausarzt meinte, dass man gut 2 Wochen abwarten könnte um zu schauen, ob sich das "Ding" zurückbildet oder im schlimmsten Fall sogar noch grösser werde. Aufgrund der Tatsache, dass es genau einen Durchmesser von 1cm aufweist meinte er, das sei noch nicht so problematisch. Auf meinen Wunsch hin könne er mich aber auch beim Unispital für eine Feinnadelpunktion anmelden. Ich habe zugewilligt und warte nun auf den Termin.

Nun aber zu meinen Fragen:
Was mich extrem beunruhigt ist, dass das "Ding" sog. derbe sei. Wenn ich im Internet suche, finde ich in diesem Zusammenhang eigentlich nur schlechte Diagnosen Das macht mich langsam echt panisch und ich kann mich kaum noch auf meine Arbeit konzentrieren. Ebenfalls fühle ich mich schlapp und unmotiviert. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass ich - wie oben erwähnt - kaum noch an was anderes denken kann. Ferner plagt mich seit gut 3 Tagen auch ein ganz leichtes, aber konstantes Kopfweh.

Können derartige, derbe Verkapselungen auch andere Ursachen haben als ein klassischer Lymphdrüsenkrebs? Können sich diese allenfalls auch wieder zurückbilden?

Meine Verkapselung ist in den letzten 3 Wochen eigentlich immer konstant und ändert die Grösse meines erachtens nicht. Weder kleiner, noch grösser.

Vielleicht finde ich hier ja jemanden, der ähnliche Probleme hat/hatte und mich im besten Fall etwas beruhigen kann. Denn wie erwähnt, finde ich zu "derben Verkapselungen" nur das, was man sich eigentlich nicht wünscht.

Viele Grüsse aus der Schweiz
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