1.) ich wills nicht verschreien, aber es gibt Hochs und Tiefs (vor allem im Winter) und die Tiefs können eben eine harte Zeit sein.
2.) die Betreuung ist kostenlos (sowohl im KH als auch bei der Krebshilfe)
3.) die Leute sind sehr einfühlsam und können oft auch jede Menge Fragen beantworten, die dir durch den Kopf gehen.
Und die Wochen, die du wahrscheinlich braucht, bis die Koni verheilt ist und man neu operieren darf, sind eine Lange zeit. Und du macht auch noch eine MRD untersuchung und da muss man dann auch auf das Ergebnis warten etc. etc.. Psychologische Betreuung ist eben auch für "normale" Menschen wie du und ich, sozusagen.
Ruf einfach dort an und mach dir ein unverbindliches Gespräch aus und ich sag jetzt mal: wahrscheinlich bist du jede Woche bis zur OP und einige Zeit danach noch dort und lasst es zu, dass dir geholfen wird ;-)
Aber auch ein Psychologe ersetzt keine Gespräche mit Freunden!!
http://www.krebshilfe.net/beratung/b...gsstellen.shtm
und wenn du jetzt sowieso wochen zeit hast, weil nicht innerhalb von einer Woche die erneute OP stattgefunden hat, dann kannst auch andere Meinungen einholen. Die Ärzte in den KHs beissen nicht und einige (auch Primare) nehmen sich wirklich Zeit. Also ab ins AKH oder in den Göttlichen Heiland oder was auch immer in Wien und weiterfragen. Ist dein leben, dein Körper und schön wenn sich ein Arzt Mühe gibt , aber entscheiden musst ausschliesslich DU. Und nur Leute vom Fach interviewen. Ist erschreckend wie wenig sich die Anderen da auskennen.