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Alt 04.03.2010, 19:01
Dade55 Dade55 ist offline
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Standard AW: Diagnose bei meinem Paps: Plattenepithelkarzinom am Zungengrund

Habe mich heute auch zum 1.Mal eingeloggt. Bei meinem Mann wurde im Mai 2007 bösartiger Hyopharnyx-Larynx-Ca Stadium 4 mit Ösophagusinfiltration festgestellt. Die Ärzte sagten, dass sie den Kehlkopfkrebs nicht operieren könnten (zum Gück) Auf Hinweis unserer Bekannten haben wir von einem Dr. Mayer aus Regensburg erfahren, der mit Galvanotherapie den Tumor zerstörte. Die Behandlung fand an der Uni-klinik Frankfurt/Main bei Prof. Vogel statt. Es waren 3 Behandlungen. Aber es kostet Geld, da die Galvano-Therpie von den Krankenkassen nicht anerkannt ist. Bei uns waren es 3 Behandlungen und 11.000€) Aber mein Mann lebt immer noch, hatte zwar nach der 1.Woche Chemo und 2. Woche Strahlen einen Schlaganfall. Wenn Chemo und Bestrahlung nicht gewesen wären, wäre er vielleicht noch fähig, selbst zu gehen. Also: Galvano-Therapie Dr. Mayer Regensburg. Viel Glück


Zitat:
Zitat von Christiane1983 Beitrag anzeigen
Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich heute hier neu angemeldet ... . Zuerst einmal freue ich mich dass ich auf diese Seite aufmerksam geworden bin, da ich hoffe dass mir jemand hier helfen kann, bzw. Mut machen kann ... .Bin sehr verzweifelt .

Unsere Familie hat letzte Woche Dienstag, also am 09.02.10 die Diagnose bekommen, dass mein Paps (64 Jahre alt) ein Plattenepithelkarzinom am Zungengrund hat. Ich muss dazu sagen, dass die Lymphknoten linksseitig am Hals am 02.02.10 enfernt wurden.
Das Krankenhaus hat ihm gesagt dass es nicht operabel sei, weil danach die Gefahr besteht dass er nicht mehr sprechen oder schlucken kann, er müsse dann immer über eine Sonde ernährt werden.
Er hat sich dann eine Zweitmeinung an der Uni Leipzig eingeholt. Die haben gesagt dass sie die OP machen. Dass er danach das Sprechen und Schlucken wieder erlernen kann.
Wir waren natürlich hin und her gerissen ob wir die OP (7 Stunden soll die wohl etwa gehen) wagen.
Letztendlich ist der Stand nun so dass sich mein Paps operieren lässt, die OP ist am 01.03.10. Danach wird er etwa 3,5 Woche in der Uni liegen und danach folgen nochmal 6 Wochen Chemo und Bestrahlung.

OH MANN, wir haben so wahnsinnige ANGST!!!!! Das Gefühl kann man so schlecht beschreiben, es ist fast wie ne Ohnmacht... .

Meine Frage ist jetzt ob jemand schonmal solch eine OP hinter sich hat und wie die Heilungschancen sind??? Kann man wirklich mit so einer Diagnose weiterleben?? Die Ärzte halten sich da sehr bedeckt, ist ja klar, letztendlich können sie nicht sagen wie alles wird.

Auf jedenfall haben die Ärzte gesagt dass er es wieder lernen kann (also das sprechen, essen etc.) . Wir hoffen nur wirklich dass es so ist.
Auf jedenfall werden die nächsten Wochen/Monate für uns ne absolute Härte.

Das Karzinom ist 2,0 x 2,5 cm groß, liegt linksseitig am Zungengrund. Vor etwa 4 Wochen wurde MRT gemacht, da wurden keine weiteren vergrößerten Lymphknoten gefunden, nur die links im Hals. HOFFNUNG??

Möchte mich schon jetzt für das Durcheinander entschuldigen was ich hier geschrieben habe! Aber bin halt ziemlich am Boden.

Bitte helft mir irgendwie... .

Vielen Dank schonmal.

Christiane aus L.
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