[Xalvi]

Hallo Ihr Lieben,
es geht hier um meine SchwiMu in spe, bei ihr wurde vor ca 1,5 Jahren ein inoperabeles kleinzelliges BC diagnostiziert. Nachdem sie jetzt ca 1 Jahr Therapiefrei war und ihr nach den Kontrolluntersuchungen immer gesagt wurde das das olle ding kleiner geworden ist kam vor ca 3 wochen der schock: es haben sich Metastasen gebildet und der ganze kram mit chemo & co geht wieder los.
Das Problem ist sie sagt nicht wo die Metastasen sitzen und sie scheint die Chemo nicht mehr zu verpacken, lt meinem Freund ist sie total k.o wenn sie nach hause kommt.
Meine Frage an euch ist nun, da ihr selbst ja zum Teil erkrankt seid bzw Angehörige habt die erkrankt sind, wie soll ich ihr am besten gegenübertreten und mich verhalten? Das problem ist das ich sie erst 3 oder 4 mal gesehen habe, da ich eine Fernbeziehung führe. Das nähste Problem was ich habe ist, dass ich eine Ausbildung zu Altenpflegerin mache und wir vor kurzem erst über genau das Thema gesprochen haben und ich jetzt natürlich extremst Angst um sie habe, nachdem was uns die Ärztin im Unterricht gesagt hat.

Kurz ich weiß einfach nicht was ich machen soll, bin momentan echt am verzweifeln. Habe zu alledem auch noch ein schlechtes Gewissen meinem Freund gegenüber weil bei meiner Tante ein vor 2 Wochen diagnostizierter Brustkrebs ohne Amputation operiert werden konnte und ich mich selbstverständlich darüber freue, während er so richtig am Boden ist wegen seiner Mutter.
Ich fühle mich momentan echt überfordert mit der ganzen Situation...

LG Julia