Liebe Melli,
abgesehen davon, dass Du einen uralt-Thread von 2004 ausgebuddelt und wie ein Elefant im Porzellanladen dahergestapft kommst, rate ich Dir, einfach mal zu Googlen. Die 5-Jahre-Überlebensstatistiken fliegen nur so durchs Internet - gerne auch in den Archiven von Universitätskliniken (Leipzig z.B.). Dafür solltest Du aber das GENAUE Stadium der Erkrankung wissen, sonst kriegst Du ALLE Infos, von.... bis....
Achja, kleiner Tipp am Rande, und man möge mir meinen morgendlichen Sarkasmus hier verzeihen: HIER liebe Melli, kämpfen Frauen (in anderen Foren auch Männer) TÄGLICH ums überleben, sind mit Krankheiten konfrontiert, die deren Leben und Alltag komplett auf den Kopf gestellt haben - und sie kämpfen gegen die ständige Angst, dass sie elendig und unter starken Schmerzen sterben müssen. Die Auseinandersetzung mit dem möglichen Tod ist allgegenwärtig. DA IST EIN WENIG FEINGEFÜHL, auch im Umgang mit Fragen etc., DURCHAUS ANGEBRACHT.
Für Deine Mutter tut es mir sehr leid. Eine Aussage darüber, ob sie nun stirbt oder nicht - und vor allem, wann das sein wird (das zum Thema Sensibilität) kann hier niemand machen - denn das hängt vom Stadium der Erkrankung ab, welche wir nicht kennen.
Ich hoffe, Du hast im Umgang mit der Erkrankung Deiner Mutter eine kleine Portion Feingefühl in der Hosentasche, sonst muss sie nicht nur zusehen, wie sie mit ihrer Erkrankung klarkommt, sondern auch noch damit, wie sie Deine Fragen beantworten soll, auf die sie wahrscheinlich selbst (noch) keine Antworten hat.
Sorry für meine harten Worte - aber mir ist beim Lesen Deines Posts kurzfristig die Frisur steil gegangen - und dafür habe ich mich noch total nett ausgedrückt
P.S. Schau mal auf die Seite der Deutschen Krebsgesellschaft, da steht auch was über den Umgang als Angehöriger mit Erkrankten.
Nichts für ungut
