AW: Ich bin neu hier und stelle mich mal kurz vor....
auch ich weiß was du im moment durchmachst. man steht völlig neben sich und jeder tag besteht nur aus angst. und die wiederum frisst einen regelrecht auf. man kann einfach ncihts tun und man würde so gerne.
meine über alles geliebt mama starb kurz vor weihnachten auch an leberkrebs. sie hat 3 1/2 jahre gekämpft und auch verloren.
ich vermise sie so schrecklich und es tut immer noch furchtbar weh, aber ich bin froh das sie so ruhig und schmerzlos eingeschlafen ist. sie häte noch monatelang leiden sehen müssen, das wäre dann über meine kraft gegangen, doch es wäre auch gegangen.
heute morgen war ich wieder in ihrer wohnung und habe bei meinem vater mal wieder den haushalt in ordnung gebracht. dann tut es besonders weh, wenn ich in ihrem schlafzimmer bin únd immer noch ihren sanften geruch rieche, dann setzte ich mich wieder auf ihr bett und stelle mir vor sie würde dort noch liegen und ich könnte noch ein einziges mal mit ihr reden.
eigentlich haben wir alles beredet was noch zu bereden war, wir waren immer zusammen, es gab keinen tag wo ich nciht mit ihr zusammen war, und ich dachte es sei alles gesagt. doch nun nach 9 monaten mérke ich es war nicht alles gesagt. ich würde ihr heute noch so viel sagen, ich würde sie wieder und wieder in die arme schließen, aber es ist vorbei.
man sollte wirklich sich so viel zeit für den patienten bzw. angehörigen nehmen wie es eben möglich ist, ihm sagen wie sehr man ihn liebt und ihn einfach nur in die arme nehmen.
ich würde was drum geben wenn ich es noch ein einziges mal dürfte.
das einzig positive an der saxhe war bei mir, das meine täglichen kopfscmerzatacken nach mamas tot plötzlich wie weggeblasen waren. da kann man wieder mal sehen nwie sehr die psyche leidet.
liebe grüße michaele
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