[Timmons]

Hallo zusammen und schon mal vielen Dank für eure Bemühungen.

Meine Mutter (63) wurde vor ca. 6 Wochen wegen Gebärmutterhals- und Scheidenwand-Krebs, der in einem frühen Stadium erkannt wurde, operiert . Bei der OP wurde die Gebärmutter, die Eierstöcke und 18 Lymphknoten entfernt.

Nach der OP stellte sich heraus das ein Lymphkanal bei der Entfernung eines Lymphknotens verletzt wurde. Sie verliert Lymphflüssigkeit (ca. 400ml pro Tag) die aus einer Drainage am Bauch aus geleitet wird. Seither wird Sie intravenös über einen Zugang am Hals ernährt und durfte alle 5 Tage einen Essversuch durchführen, wobei sich die Flüssigkeit im Katheter immer milchig verfärbte. Die Färbung zeigt wohl das der Kanal nicht verheilt ist.

Vorgestern, also ca. 5 1/2 Wochen nach Ihrer OP, wurde meine Mutter mit 40 Grad Fieber ins Krankenhaus gebracht, mittlerweile geht es Ihr wieder besser. Sie bekommt Antibiotika, da die Ärzte von einer Entzündung ausgehen. Auch wurde Ihr die Drainage entfernt.

Sie hat bisher 7 Kilo Gewicht verloren und ich mach mir große Sorgen da Sie krank und eingefallen aussieht. Im Krankenhaus bekomme ich keine zufriedenstellenden Antworten auf meine Fragen.

Daher nun meine Fragen an euch:
1. Ist es normal das man 6 Wochen lang bei einer Verletzung einer Lymphbahn nichts essen darf?
2. Gibt es Möglichkeiten die Lymphbahn zu verschließen? Der verletzte Lymphkanal hat wohl nur einen Durchmesser von ca. 1-1,5 mm!
3. Was geschieht mit den 400ml Flüssigkeit die in Ihren Bauchraum fließen?
4. Was würdet Ihr anraten zu tun?

Vielen Dank nochmals im Voraus
Herzliche Grüße
Tim