Ich hoffe, ich gehe jetzt richtig vor, indem ich ein neues Thema eröffne. Habe lange im Forum gesucht, aber noch keinen Beitrag dazu gefunden. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit der Behandlung von Narbenzug?
Habe im Sommer 2014 meine Diagnose bekommen, nach OP habe ich mich gegen die empfohlene Chemo, aber für die Bestrahlung und die anschließende Behandlung mit Tamoxifen entschieden. Nun 7 Monate nach der OP bekomme ich (plötzlich) Probleme mit Narbenzug. Die Sehnen sind von der Achselhöhle, in der der Sentinel entfernt wurde, bis unterhalb der Ellenbeuge so verkürzt dass ich den Arm nicht mehr strecken kann .... ist dummerweise der rechte und ich brauche ihn doch recht häufig ...
Davon mal abgesehen geht es mir mit hervorragend! Ich würde fast sagen, besser als vor der Erkrankung, weil ich durch diesen Schock so vieles in meinem Leben radikal und nachhaltig geändert habe. Das hätte ich mir nicht träumen lassen. Hoffe, dass es der einen oder anderen, deren Diagnose noch frischer ist und die sich soetwas vermutlich kaum vorstellen kann, ein bißchen Mut macht. Stürmische Grüße aus Norddeutschland von Lise-Rieke