Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Zusprüche, ja wie gehe ich damit um: nachdem ich mich in dieser für mich absolut auswegslosen Situation befand in der ich wirklich nur noch Sterben wollte und ich nicht wußte wie ich es anstellen sollte, denn ich konnte überhaupt gar nichts
geht es mir jetzt nach knapp 3 Wochen schon echt besser. Der Therapieansatz ist KURATIV also konzentriere ich mich darauf hier aus dem Bett zu kommen, vielleicht Ende nächster Woche nach Hause, dann ca. 4 Wochen Kräfte sammeln und dann 4 Wochen je 5 Tage Bestrahlung und Dienstags Chemo mit Cisplatin. Aber nach dieser Hölle der ich gerade entkommen bin schreckt mich das nicht mehr. Es waren einfach zu viele Narkosen und Opiate ich scheine eine paradoxe Wirkung darauf zu entwickeln, dann 40 Fieber von der Lungenentzündung ich habe echt weiße Mäuse gesehen und vor allem eine bleierne eiskalte Todesangst gehabt die mich nicht schlafen ließ und mir die Luft abdrückte - unglaublich...
Meine damalige Tumorformel lautete Tb1b2 alles andere 0, keiner von 43 Lymphknoten befallen, deshalb nach der Wertheim nur 5 Afterloadings. So ich versuche das ganze positiv anzugehen, es nützt ja nix
Liebe Grüße Pasqua