Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 05.07.2004, 10:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Knoten - Diagnose gut?

Hallo,

mein Name ist Bernd, ich bin 28 Jahre alt und habe eigentlich regelmäßig meinen Hoden palpiert, seit ich 18 bin.
Vor zwei Wochen habe ich dann - zu meiner Überraschung - einen ca. 2mm großen, stecknadelkopfgroßen Knoten an meinem rechten Hoden ertastet.
Eine Woche später bin ich dann - natürlich - zum Urologen.

Der Arzt hat meinen Hoden abgetastet und sagte mir er könne keine Veränderung feststellen. Mein Hodengewebe sei unauffällig, schön glatt. Dann hat er, wie ich es erwartet hatte eine Ultraschalluntersuchung meines rechten und dann des linken Hodens durchgeführt und auch dabei nichts auffälliges diagnostizieren können. Ich bin natürlich sehr erleichtert gewesen, da ja im meinem Alter die größte Häufung an Neuerkrankungen diagnostiziert wird.
Ich bin nicht vorgelastet (Hodenhochstand etc.), habe nur einen Krebsfall in der Familie gehabt (Urgroßvater). Ich habe keine Schmerzen, kein Ziehen und kann auch keine Größenunterschiede beider Hoden feststellen.

Da ICH dieses stecknadelgroße Knötchen nach wie vor fühlen kann, ist meine Frage nun:

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Arzt "nachlässig" diagnostiziert hat?
Gab es bei Euch einen Fall von Fehldiagnose bzw. nicht erkannter Krankheit?
Sollte ich Euer Meinung nach in vieleicht 3-4 Wochen ein zweites Mal diesen Arzt aufsuchen oder einen anderen Urologen konsultieren?
Oder habe ich nur Panik und sollte mich beruhigen?

Vielen lieben Dank im Voraus

Bernd
Mit Zitat antworten