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Alt 18.03.2002, 11:10
Gast
 
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Standard Gebärmutterkrebs

Hallo liebe Birgit, erstmal zur Lymphdrainage, das ist eine besondere Form der Massage, da wird die Haut nur leicht geschoben, nicht geknetet. Damit soll die Lymphflüssigkeit wieder besser fließen, ist ja dazu da, sämtlichen "müll" abzutransportieren. da bei mir sämtliche Lymphknoten im kleinen Becken entfernt worden sind, sollen durch die Drainage neue Bahnen gebildet werden, sowas wie Umleitungen. Scheint bei mir gut zu funktionieren, dauert aber oft lange. Die Kosten müssen die Krankenkassen übernehmen. Seit kurzem gibt es einen Katalog, da ist jede Krankheit aufgeführt und entsprechende Regelleistungen. Bei Ca-Erkrankungen gehört die Lymphdrainage dazu, das heißt, ich bekomme einmal im Quartal automatisch ohne Begründung ein Rezept ausgestellt (da gibst Unterschiede- achte auf den Text: Lymphdrainage ganz - denn dann gibt es 40 min pro Behandlung)sollte ich mehr Drainagen im Quartal benötigen, kann man sich ein Rezept außerhalb des s. g. Regelfalls ausstellen lassen. Ich hatte noch keine Schwierigkeiten mit der Krankenkasse. Zwecks meines Tumormarkers weiß ich noch nichts Neues, muß Mitte April wieder zur Überprüfung. Die meinen, das dies mehrere Ursachen haben kann. Bei mir waren ja beide Marker gestiegen und beim zweiten Test einer wieder gefallen, sogar unter Grenzwert. Der andere ist weiter leicht gestiegen, allerdings immer noch in der s. g. "Grauzone". Aber Grauzone ist auch Angst, oder????????? Vor allem waren meine Marker fast 3 Jahre weit unter dem Grenzbereich. Was hattest Du für ein Tumorstadium, warum wurden keine Lymphknoten entfernt und welche Marker werden bei Dir bestimmt vor allem interessiert mich mal wieso auf deinen Wunsch hin erst die Marker bestimmt wurden. Bei mir wird das seit der OP regelmäßig gemacht, zwecks Rezidiv. Ich drück dir feste die Daumen und melde dich einfach wieder. S.
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