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Alt 20.05.2010, 11:55
anakin anakin ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Hodentumore beidseits, klinisches Stadium CS IIB

Ich kannte auch jemanden, der den Kampf gegen Hodenkrebs verloren hat.
Auch er war "zu spät" beim Arzt bzw. er ist erst dann gegangen als er starke Beschwerden im Rücken bekommen hat. Da hatte der Krebs aber schon jede Menge Bauch- und Lungenmetastasen gestreut.
Das CT Bild war mehr als voll davon...
Der Tumor in seinem Hoden war kaum zu ertasten also auch noch ein zusätzliches wahnsinns riesen Pech.

Es wurde noch alles versucht aber es war einfach schon zu weit fortgeschritten...ich denke oft daran, vor allem weils uns kurz vor seinem Tod selber getroffen hatte, was da natürlich eine riesen Panik in uns allen ausgelöst hatte. Bis heute haben wir ja Glück gehabt, dass es bei uns so früh erkannt werden konnte.

Es ist wirklich das A und O, wenn dieser Sch*** so früh wie möglich erkannt wird. Und zum Glück ists ja bei den Allermeisten hier der Fall.
Es wird alles gut werden ihr Lieben!
Unser Onkologe sagte noch, dass es selten ist, dass jemand den Kampf gegen HK verlieren muß. Der großen Mehrheit kann geholfen werden. Das halte ich mir immer vor Augen.
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April 2008: Diagnose bei meinem Mann (Alter 27): Nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Hodenkrebs),
Stadium PT1 N0 M0
Mai 2008: OP
Juni 2008 - Juli 2008: 2 Zyklen PEB Chemotherapie
bis jetzt toi toi toi

Immer daran glauben, nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein...irgendwann...!

Geändert von anakin (20.05.2010 um 15:39 Uhr)
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