Hallo Wanda,
Deine Angst kann ich gut verstehen.
Den ersten Ultraschall hatte ich 3 Monate nach Abschluß der Bestrahlung. 11 Monate nach BET. Bei genau dem Radiologen, der auch die Stanzbiopsie gemacht hatte vor der Diagnose - es ist gut, wenn es immer derselbe Arzt macht. Dies geschah auf meinen besonderen Wunsch. Begründet hatte ich es damit, dass ich bei Tastuntersuchung nichts mehr "verstehe" aufgrund der Veränderungen nach BET und Bestrahlung.
Die Gynäkologin hat das also veranlasst, obwohl es nicht zur Routine der Nachsorge gehört.
Dazu gehört alle 3 Monate Tastbefund durch Gynäkologen. Ultraschall wird dann gemacht, wenn der Gynäkologin etwas auffällt.
Aber wie soll sie das bemerken, wenn die Brust sich so verändert. Noch dazu habe ich die Ärztin gerade gewechselt. Sie hatte also keinerlei Vergleich.
Mammographhie wird hier routinemäßig 6 Monate nach Abschluß der Behandlung gemacht. Dann 1 Mal im Jahr.Die Strahlenbelastung soll nicht allzu groß werden. Aber auch das ist hier verhandelbar. Ich habe darum gebeten, ebenfalls 3 Monate nach Abschluß der Bestrahlung eine Mammographie zu erhalten. Das wurde mir gewährt "damit wir eine Ausgangsbasis haben". Ich bin TN. G3. Profliferationsrate 90%. Hatte also einen besonders bösartigen Tumor. Das mag bei der Entscheidung der Ärztinnen und Ärzte eine Rolle gespielt haben. Den nächsten Termin für Ultraschall und Mammographie habe ich in 6 Monaten.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
Alles Gute!
Brigitte