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von Kirsten: ich hoffe mal, er hat die richtige stelle markiert, er meinte auch in der op sieht das krebegewebe durch die chemo verändert aus und man könnte das sehen?
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Ich fragte meine Ärztin direkt vor der OP, wie die das denn sehen würden, wo die schneiden müssen. Ob das Gewebe wo der Tumor gesessen hat irgendwie anders aussieht oder so.
Klare Antwort von ihr: Das sieht man gar nicht.
Darum haben die mir direkt bevor es in den OP ging, unter Ultraschallkontrolle eine ca. 20cm lange Nadel von aussen, quer durch die Brust in den Tumor gesteckt, bis zum Clip. Und an dieser Nadel haben die sich dann entlanggeschnitten.
Unschöne Sache, so ohne Narkose. Sah aber schlimmer aus, als es letztlich war. Wenn jemand Fotos sehen will, PN. Hab alles dokumentiert, bzw. dokumentieren lassen. Habe auch ein Foto vom rausoperierten "Präparat". Total super, da sieht man erst richtig, was die da für'n riesen Ding rausgeholt haben
Ernährungseinschränkungen hatte ich während der Behandlung mit einer Ausnahme gar nicht: Als ich so starkes Sodbrennen hatte, sollte ich säurehaltige Lebensmittel meiden. Aber ansonsten sollte ich es mir schmecken lassen, sofern aufgrund des veränderten Geschmacksinn überhaupt möglich.
Zugenommen habe ich insgesamt 7 Kilo, allerdings eher aufgrund des Kortisons.