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Alt 18.03.2013, 06:31
Hope123 Hope123 ist offline
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Standard AW: Lymphangiosis carcinomatosa

Hallo Mädels,

mein letzter Beitrag ist schon einige Wochen her. Ich habe mich für die Chemo entschieden und bereits den ersten "Cocktail" hinter mir. Die ersten Tage waren nicht so hübsch aber dann ging es mir wieder richtig gut.

Am Donnerstag befanden sich dann meine Leukos auf 1.1 . . . seufz also spritzen mit Ratiograstim. Ich bin fast ins Koma gefallen, als ich den Beipackzettel gelsen habe. Gut Fieber oder Atemnot hatte ich keine, aber so schlimme Rücken- und Kopfschmerzen, dass ich es wirklich kaum aushalten konnte. Ibuprofen half nur bedingt.

Mein Onkologe meinte, dass ich zukünftig dann in jedem Chemo Zyklus spritzen muss. Ich werde ihn heute bei der Kontrolle auch auf eventuelle Ausweichpräparate ansprechen.

Nun meine Frage an euch: Wie sind eure Erfahrungen damit? Habt ihr Tipps für besser verträgliche Präparate? Oder gar den ultimativen Tipp, wie man die Leukos "natürlich" pushen könnte? Gibt es jemanden der trotz extremen Abfall der Leukos in der 1. Chemo danach NICHT weiter spritzen musste und wenn ja, warum? Wie lange spritzt man das Zeug dann in der Regel? Wie viele Tage und wann?

Bin gerade nach meiner Hochphase letzte Woche und dem Gefühl, die Chemo gut zu schaffen jetzt mit den Nebenwirkungen der blöden Spritze etwas gefrustet. . . Irgendwie kommt dann eines zum anderen oder?

Und noch was. . . kennt sich irgend jemand mit der Einnahme von Vitalpilzen während der Chemo aus??? In China würde das angeblich schon lange begleitend eingesetzt mit sehr guten Erfolgen, was die Nebenwirkungen betrifft. . .

Danke und viele liebe Grüße
Nicole

Geändert von gitti2002 (18.03.2013 um 09:34 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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