Danke, Gabi,
und ich drücke mich immer noch in HH herum. Kann mich hier nicht trennen. Und diese Sommergrippe, oder was das auch immer gewesen ist, hat mich ganz schlapp gemacht.
Ich fühle mich wie Dornröschen. Die Rosen wuchern mich zu.
Sie sind wunderschön. Ihr Duft, besonders der von den englischen, betörend. Ich schließe die Augen, stecke meine Nase vorsichtig in dies Wunderbare und versuche das, was meine Sinne aufnehmen, für den Winter zu konservieren. Und ich versuche Leo in meinen Gedanken in unseren Garten zu holen. Vielleicht steckt er ja in diesem Duft? Vielleicht sind es solche Dinge, in welchen wir unsere Liebsten wieder finden? Ich bin zu sehr Realist, um mich hier verlieren zu können.
Ich will Leo zurück haben, mit ihm reden. Wir hatten nicht einmal damit begonnen zu sprechen. Welche Möglichkeiten hätten wir, nachdem wir nun um so vieles "weiser" geworden sind.
Und ich habe noch immer nicht verstanden, dass er fort ist, wirklich fort.
Jedes mal, wenn ich versuche mir dies bewusst zu machen, ist da ein Gefühl, für das ich Worte nicht finden kann -
Ich suche und suche - es gibt sie nicht. Bisher jedenfalls nicht.
Und dieses Gefühl ist in den Kniekehlen und im Herzen zugleich -