Hallo Cindy,
das hört sich ja nicht so gut an
Ich glaube, dass genau was Du beschreibst ein großes Problem ist: Man weiß eben nicht, wohin der Weg führt. Aber das weiß niemand, nur hast Du natürlich mehr Angst vor dem, was kommen kann, als jemand, der bisher ein relativ unbeschwertes Leben hatte ... Vielleicht hilft es zu versuchen, mehr im
Hier und Jetzt zu leben. Schöne Augenblicke zu genießen, sich an den kleinen Dingen zu freuen. Was kommt, das kommt, aber muss man sich dadurch schon die Zeit bis dahin vermiesen lassen? Es schreibt sich sicherlich leichter als es umzusetzen ist, aber mein Mann und ich haben genau das in den letzten Monaten oft getan: Schöne Momente miteinander mehr genossen als vorher, Gutes nicht mehr so selbstverständlich genommen. Klar, es gibt immer wieder Phasen, wo das nicht so gut gelingt, gerade auch kurz vor einer Untersuchung. Aber vielleicht gelingt es Dir ja auch ab und zu. Das wünsche ich Dir!
Liebe Grüße
flautine