Thema: PEB ambulant
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Alt 18.03.2017, 20:20
Baeda Baeda ist offline
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Standard AW: PEB ambulant

Hallo Alle,

nachdem hier ja öfters gemutmaßt wurde, dass der kurze Zyklus mehr Nebenwirkungen hat, möchte ich hier einen kurzen Zwischenbericht geben:

Zu Erst: Ich sehe hier nichts als dramatisch an, noch als gravierend: Es stört, ist ungewohnt, aber es lässt sich damit leben. Alles hier beschreibt mein Befinden nach der Chemo Mitte Januar:

- Wegen PNP in den Fingerspitzen wurde ich in die Ergo geschickt. Ich konnte kleine, spitze Gegenstände nicht ohne Schmerzen bewegen. Fazit: Eine Ergo zeigt, dass bei übermässiger Überreizung das Phänomen verschwindet. Generell heilt die Zeit das Empfinden.

- Mein Portimplantat produziert eine Thrombose im Venenvinkel Mitte/Ende Februar. Es dauerte 4 Tage bis 1 von 3 Krankenhäusern in der Lage war die Diagnose zu stellen. Bin auf Blutverdünner gestellt worden, nach 2 Wochen wurde ich auf off-label use Tabletten umgestellt.

-Mitte März verschlimmerten sich meine PNP: die Finger sind OK, aber nun kommen die Zehen dran..Die Zeit wird zeigen wie es weiter geht.

-Meine Thrombose wird wieder aktuell: heute schwillt mein Hals wieder an. Ultraschall zeigt, dass die Thrombose nun in den Hals gewandert ist.. Es wird Zeit, dass ich eine Exit-Strategie für meinen Port entwickle. Nun spritz ich wieder Clexane statt praktisches Pillenschlucken.

Wie gesagt, alles ist machbar, mir geht es gut und man kann darüber jammern. Ich tu es nicht. Es ist einfach ein weiterer Schritt im Nebenwirkungsmanagment.....

Schönen Abend

Geändert von Baeda (18.03.2017 um 20:23 Uhr)
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