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Alt 16.02.2009, 05:48
Heiderose Heiderose ist offline
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Standard AW: Tagtägliche Gesundheitsarbeit?

Hallo meine Lieben,

das kenne ich doch alles irgend wo her.

Ich habe Figo IV, gehe alle zwei Wochen zur Topocetanchemo ins KH, um danach wieder arbeiten zu gehen. Als alleinerziehende Mutter bekomme ich meine fünfköpfige Familie mit Rente nicht über die Runden, warum also überhaupt beantragen. Dann schon lieber weiterarbeiten, wobei mir meine Arbeit auch Freude macht.

Eine Haushaltshilfe hat meine KK trotz krankem Sohn (Behinderung ist festgestellt und alter Mutter im Haus auch nach der schweren OP nicht genehmigt, mit der Begründung dass ja meine Tochter über 18 Jahre alt wäre und dies übernehmen könnte. Dass diese in der Ausbildung ist und selbst ein Kind hat intressiert nicht. Es ist einfach beschämend gewesen.

Aber was einen nicht umbringt, macht einen ja angeblich hart.

Ich versuche täglich mich 20 Minuten an der frischen Luft zu bewegen, genügend zu trinken und gesund zu essen und auf keinen Fall den Mut zu verlieren.

Meine Kinder brauchen mich noch fünf Jahre, diese versuche ich (trotz gewisser anderer Prognosen) zu schaffen denn wer will ihnen denn helfen, wenn nicht ich.

Ich habe ja gesehen, welches Theater es alleine bei der Finanzierung einer Tagesmutter für meinen Enkelsohn gab.

Solche Probleme könne jedoch auch Ermunterung im Kampf um ein Überleben sein, denn Mutterherzen (und Omaherzen) sind ja angeblich (ganz bestimmt) besonderst stark.

Alles Liebe
Eure Heiderose
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