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Alt 30.10.2004, 20:23
Gast
 
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Standard Strahlen Axilla und Brust

Hallo, ihr lieben Menschen hier,
nach einer brusterhalteneden OP vor ca. 6 Wochen sind bei mir keine verdickten Lymphknoten geschallt oder getastet worden und Metastasen sind auch keine gefunden.
Die Ärzte meinten , sie könnten auf eine Axilla-OP eventuell verzichten, da ich mich einer Hormontherapie unterziehe ( Zoladex und Tamoxifen).Die Lymphen sind somit nicht untersucht worden.
Jetzt soll die Brust für 6 1/2 Wochen nachbestrahlt werden. Die Strahlenärztin möchte sehr gerne die Axilla mitbestrahlen ( d. h. Lympfbestrahlung in der Achsel und über dem Schlüsselbein).
Sie hält die Risiken für mich, das Gewebe und die Gefahr eines Lymphödems für gering. Die Strahlenbelastung sei auch nur unerheblich höher als bei reiner Brustbestrahlung.
Ich weiß nicht , was ich davon halten soll, gar nicht.
Ehrlich gesagt macht mir die gesamte Bestrahlung große Angst, denn ich stelle mir vor, etwas, von dem überhaupt nicht feststeht, ob da noch Krebszellen sind ( das betrifft Brust und lymphen) wird bestrahlt und gesunde Zellen mit abgetötet und es entsteht für mich ein höheres Krebsrisiko in diesen oder anderern Bereichen als zuvor.Wer kann mir weiterhelfen, wer hat praktische Erfahrungen? Das ärztliche Beratungsspektrum reicht von: " bring dich nicht selbst um"( solider erprobter Naturheilarzt ) bis zu : "musst du machen, auf jeden Fall"( Normalärzte) bis hin zu : "bloß nicht die Axilla bestrahlen"( Uniklinik/ Strahlenarzt).
Es soll noch Ende der Woche losgehen......danke für jede Zuschrift. Hatte zu dem Thema schon mal geschrieben, heißen Dank an alle Rückmeldungen und alles Gute für alle hier, Cara
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