Thema: Konisation
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #36  
Alt 19.01.2010, 18:24
Tiffy81 Tiffy81 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.01.2010
Beiträge: 2
Standard AW: Konisation

Hallo zusammen,

ich war eben bei meiner Frauenärztin, da ich einen freundlichen Brief bekommen habe, ich solle umgehend vorbeikommen.
Sie hat mir dann gesagt, dass mein letzter Abstrich auffällig war, es ist ein PapIVa. und das, obwohl der letzte (im Juni) völlig normal war..sogar der Zytologe hat an sich gezweifelt und die Proben vom Juni nochmal untersucht, aber nichts..allerdings bin ich erblich sehr vorbelastet, meine Oma hatte Krebs und meine Mutter auch, gebärmutterkrebs. war also eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann ich dran bin.
Jetzt habe ich nen termin zum Vorgespräch für eine Konisation Anfang Februar, und seit ich zuhause bin, wirbeln meine Gedanken etwas durcheinander. war eben zuu geschockt, um meine Ärztin alles zu fragen, was man vielleicht fragen könnte. Aber hier fühle ich mich schonmal gut aufgehoben
Jetzt aber ein paar fragen:
- wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Konisation alles erwischt wird? und wenn nicht, und es stellt sich als böse heraus, was kommt dann für eine OP auf mich zu? bin erst 29 und hätt ganz gern noch Kinder?
- meine Ärztin hat mir die OP geschildert und meinte, man würde eine Schlinge benutzten, so weit so gut, aber beim verschließen würde man nicht nähen, da sich sonst Narbengewebe bildet, was evtl zu problemen bei geburt und so führen könne, sondern man würde so eine Art "Elektroplättchen" befestigen, um den Blutfluss zu stoppen und so.
Vorteil sei wohl, dass sich keine Narben bilden, der Nachteil allerdings, dass die Gefahr grösser sei, dass die Wunde wieder aufreisst, da es keine Nähte gibt. Die Ruhephase sei demnach länger als bei einem "normalen" Wundverschluss mit Nähten. Hat damit schon einer von euch Erfahrungen gemacht? wielange liegt man flach? Bin grad mitten in einer Bewerbungsphase und habe viele Vorstellungsgespräche und evtl Aussicht auf meinen Traumjob ab Anfang februar, hoffe, ich muss das nicht aufgeben wegen der OP..weil wenn ich erstmal 4 Wochen nicht zu gebrauchen bin, was wollen die dann mit mir? Meine ärztin sagte zwar, ich solle mich halt nicht anstrengen, dürfe auch zu Vorstellungsgesprächen und so, aber von arbeiten konnte ich sie nicht überzeugen.
- Sie schilderte mir dramatische Szenen von pulsierenden Blutströmen falls sich dieses Plättchen löst, ähnlich dem, was Maria oben schrieb..kommt das oft vor???
- Was ist mit dieser ominösen Impfung? Als ich letztes Jahr fragte, hiess es, ich sei zu alt?

So, soviel erstal von mir, ich werd es jetzt erstmal meinem Freund und meiner Mutter erzählen. Ich hoffe, es geht alles gut.

LG
Mit Zitat antworten