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Alt 24.01.2009, 23:35
marzel14 marzel14 ist offline
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Standard AW: fortgeschrittenes Prostatakarzinom mit Metastasen

Hallo HuK,
es tut mir leid, dass sich der Zustand Deines Vaters offensichtlich verschlechtert hat.
Ich versuche es mit einer Antwort auf Deine Fragen:
Bluttransfusionen können mehrmals wiederholt werden. Ich hoffe, die Transfusion hilft gegen das Gefühl von Schlappheit und Müdigkeit und gibt Deinem Vater wieder "neue Energie".
Wichtig finde ich, dass die vorhandenen Schmerzen gut behandelt werden, was ja momentan auch geschehen soll. Ein schmerzfreier Alltag leistet einen entscheidenden Beitrag zur Lebensqualität.
Die Entscheidung eine Chemotherapie durchzuführen oder abzulehnen, muss- meiner Meinung nach- der Betroffene evtl. mit seiner Familie treffen und natürlich auch mit dem behandelnden Arzt besprechen. Diese Entscheidung hängt ja auch vom aktuellen Zustand ab. Welchen Nutzen kann eine Chemotherapie haben, wenn der Körper sowieso schon "ganz unten" ist. Andererseits kann man sich auch wieder "umentscheiden", wenn sich der Zustand verbessert hat, und man davon ausgehen kann, dass die Chemotherapie einen Erfolg bringen wird.

Zitat:
Zusätzlich bekam mein Vater bei einem erneuten Anstieg auf zirka 100 eine Zometabehandlung
Zometa ist kein Medikament um das Prostatakarzinom an sich zu behandeln, sondern wird zur Behandlung von Knochenmetastasen und tumorinduzierter Hyperkalzämie eingesetzt.

Hat Dein Vater noch andere Beschwerden?
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen...

Liebe Grüße
marzel
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