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Alt 04.06.2018, 21:38
JuliaCoolia1993 JuliaCoolia1993 ist offline
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Standard Massive Probleme NACH dem Darmkrebs

Hallo ihr Lieben,

mein Name ist Julia und ich lese hier im Forum schon seit einigen Jahren mit. Mein Vater erkrankte 2015 an Darmkrebs (Rektumkarzonom, T3) und ich habe ihn durch die Therapie begleitet. Nach Bestrahlung, Chemo, OP, Entlastungs-Stoma, Chemo und Rückverlegung gilt er jetzt als Krebsfrei, man hätte den Tumor komplett entfernt (R0), keine Metastasen, keine befallenen Lymphknoten, es wurde ein Pouch gesetzt. So weit, so gut.
Seit der OP leidet mein Vater allerdings unter massiven Verdauungsbeschwerden. Klar, wir können froh sein, dass er lebt (ich bin es jeden Tag), aber er zweifelt mittlerweile an seiner Lebensqualität.
Ohne Abführmittel ist kein Stuhlgang möglich, wenn dann nur unter Schmerzen, wunder Haut etc. Sein Tag muss um seinen Stuhlgang herum geplant werden, er kann nur innerhalb eines kleinen Zeitfensters das Haus verlassen, zu allen anderen Zeiten des Tages (und zum Teil der Nacht) rennt er alle 10-20 Minuten auf die Toilette.
Im Klinikum wo mein Vater operiert wurde, hat man auch nicht wirklich eine Lösung für sein Problem. Ein Stoma will er nicht.

Ich würde mich sehr über Tipps freuen!


Herzlichst
Julia

EDIT: oder hat jemand hier Arzt-Empfehlungen für mich? Fitte Gastroenterologen? Pouch-Experten? DANKE!!

Geändert von JuliaCoolia1993 (05.06.2018 um 08:18 Uhr) Grund: NB
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