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Alt 22.02.2008, 16:36
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo und vielen Dank für Deine kompetente Antwort!
Der letzte Stand war ein CT ,kurz nach der 2.Chemo.
Der besagte Chirurg der nachoperieren würde,meinte,die Bilder wären sehr gut (es ist das modernste CT-Gerät in Österreich)und von diesem Stand könne man ausgehen.
Vielen Dank auch für deinen Tipp mit dem Pet-Scan.
Es ist jedoch nun so,dass wir uns sehr rasch entscheiden müssen.Wir sind aus Österreich und die Nach-OP wäre in Deutschland (ich glaube Du weisst wo ich meine, in Heidelberg).Also müssen wir uns noch diese Woche entscheiden,falls OP,wegen Termin.
Auch sollte die Nach-OP ziemlich rasch erfolgen,also nicht viel später als ob ein neuer chemo-Zyklus wäre.Also Chemo wäre am 29.februar,und die OP könnte am 2.oder 3.März stattdessen sein(vorher geht leider nicht,da besagter Prof. vorher nicht da ist).
Uns klingt die Nach-OP am allerlogischsten,muss aber zugeben,dass -je länger wir nachdenken auch ein Fortsetzen der Chemo nicht so abwegig ist.Aber rein gefühlsmäßig tendieren wir zur Nach-OP.Auch weil es trotz der kleinen Chance doch die beste Möglichkeit ist dem Tumor vorübergehend habhaft zu werden,oder?
Auch ist meine Frau wegen ihres jungen Alters (36) stark genug.
Wir sind so im Zwiespalt,und unsicher machen uns eigentlich die Meinung manch anderer Ärzte(vorwiegend Onkologen) ,die das als "experimentell" bezeichnen.
Es ist wirklich schwer....was tun?
Gibt es Vor -oder Nachteile die ich noch nicht Erwägung gezogen habe?
Was ich noch "vergessen" habe:die besagten Lymphknoten die entfernt werden sollen sind so,dass man sie lt.Prof. im Block rausnehmen würde,sie wären leicht zugänglich und es wären keine Gefäße oder so in der Nähe.Zur Bestrahlung während der OP noch: Man sagte uns aufgrund der wenigen neuroendokrinen Pankreatumoren könne man nicht sagen ob die Betrahlung wirkt oder nicht.Es gäbe zu wenige Vergleichswerte.In unserer Entscheidung-so meine ich-hat aber nicht die Bestrahlung Priorität,sondern nur die mögliche Entfernung während der OP,da wir annehmen ,dass bei neuroendokrinem Tumor die Chance doch eher gering ist,dass die Bestrahlung greift.
Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien

Geändert von rudi1970xxx (22.02.2008 um 16:45 Uhr)