Hallo,
oh ja. Das kenne ich sehr gut. Im KH konnte er mich nicht einmal mehr in den Arm nehmen nach der OP und Intensiv. Muß aber sagen, daß ich mit meinem Freund erst 1 1/2 Jahre zusammen war, bin geschieden, als die Diagnose vorlag.Ich dachte echt, er verschwindet. Aber nein: er blieb und hat auch meinen beiden Mädchen während der OP ( Juni08 )zur Seite gestanden.Und da war der Schreck erstmal groß: meine 3 Kids nehmen mich in den Arm und mein Partner steht am Fenster. Meine Gefühle zu dem Zeitpunkt kann ich nicht beschreiben. Die Ärztin hat dann mit ihm gesprochen und dann lief es wieder. Er hatte einfach nur Angst, mir weh zu tun.Und die Ängste jetzt versteht er auch nicht.Ich kann aber nicht die Augen schließen, ich bin Realistin und weiß, daß es noch nicht vorbei ist.
Aber wir Frauen sind stark. Wie stark habe ich in den letzten Monaten gelernt. Die Chemo war.....Ich wollte oft das Handtuch werfen, aber die Tränen hat niemand zu sehen bekommen.
Laß ihm also Zeit, sag ruhig auch mal nichts. Er kommt von ganz alleine und fragt nach.---Meine Erfahrung.