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Alt 19.08.2018, 16:22
gudrun1960 gudrun1960 ist offline
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Standard AW: Kampf gegen den Krebs verloren

Hallo,

die Oma meiner Schwiegertochter wurde vor 3 Jahren mit Darmkrebs im Endstadium diagnostiziert. Sie kam zunächst für einige Wochen auf eine Palliativstation eines hiesigen Krankenhauses. Sie wurde dort super betreut. Danach ging sie noch in eine Art Reha für 3 Wochen.

Seit Ende der Reha hat sie einen Palliativmediziner, der sie regelmäßig zu Hause betreut. Da sie auch eine Pflegestufe hat, kommt regelmäßig eine Altenpflegerin zu ihr nach Hause und kümmert sich um sie.
Im Prinzip kann man sagen, daß sie sich prima erholt hat. Sie ist nur körperlich sehr schwach. Sie hatte zwar eine OP - wo irgendwas im Darm geklammert wurde, hat jedoch Chemo und Bestrahlung abgelehnt. Die Überlebenswahrscheinlichkeit wurde seitens der Ärzte vor 3 Jahren mit maximal 6 Monaten angegeben.

Vielleicht gibt es diese Möglichkeiten ja auch bei Euch. Die Krankenhäuser haben normalerweise alle einen Sozialdienst, der Hilfsmöglichkeiten aufzeigen kann.

Ich wünsche Euch viel Kraft und Energie für diese schwere Zeit.

Herzliche Grüße

Gudrun
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