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Alt 27.08.2003, 21:49
Gast
 
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Standard Lymphdrüsenkrebs??

Alles begann im Januar diesen Jahres. Ich bin an pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt. Mir ging es wochenlang ziemlich schlecht. Mit viel Antibiotika hat man alles wieder in den Griff bekommen, bis auf einen Lymphknoten an der rechten Halsseite, der einfach nicht abschwellen wollte.

Der Knoten wurde im März und Juni per Ultraschall von meinem HNO-Arzt untersucht mit dem Ergebnis "der wird wohl so bleiben, ist aber gut abgrenzbar, es besteht kein Grund zur Sorge".
So. Leider ging es dann weiter. Seit Juli habe ich nun auch eine Schwellung in der rechten Achselhöhle sowie geschwollene Lymphknoten im Unterkieferbereich.

Mein Internist hat nun ein großes Blutbild gemacht, dass allerdings einwandfrei war. Auch die Sonographie des unteren Bauchbereichs war ohne Befund.
Allerdings war er mit der Ultraschalluntersuchung der einzelnen geschwollenen Lymphknoten nicht so zufrieden, zumal noch ein Knoten entdeckt wurde, der bereits mit der Schilddrüse "verwachsen" zu sein scheint.
Außerdem hatte der Krebs-Marker beim Bluttest einen Wert von 32. Jetzt hat mich mein Internist ans Krankenhaus überwiesen für eine gynäkologische Untersuchung und evtl. Entfernung des Lymphknotens im Achselbereich.

Ich bin jetzt total durch den Wind.

Kann mir jemand erklären, was der Krebs-Marker zu bedeuten hat? und warum eine gynäkologische Untersuchung, wenn ich geschwollene Lymphdrüsen am Hals und in der Achselhöhle habe?
Ist eine "verwachsene" Lymphdrüse an der Schilddrüse gefährlich?

Würde mich freuen, wenn mir jemand Antworten geben könnte. Bin nämlich gerade ein Nervenbündel.... (
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