Thema: verzweifelt
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Alt 29.02.2004, 12:20
Gast
 
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Standard verzweifelt

Hallo Heicke, inzwischen hast du hoffentlich doch ein bisschen schlafen können und Ruhe gefunden. Ich kann deine Gefühle so gut verstehen, weiß ich doch, wie man sich in dieser ersten Zeit als Angehörige fühlt... Man hat so viele Fragen und findet kaum Antworten. Man möchte dem Partner ja gern helfen, aber die Angst vor dem, was da auf einen zukommt, schnürt einem die Kehle zu ! Mir hat es geholfen, mit nahestehenden Menschen zu sprechen und meinem Mann in den Zeiten des Getrenntseins (während ich bei den Kindern war oder er Untersuchungen/OP hatte...)Briefe zu schreiben. Einige habe ich ihm später vorgelesen und wir haben festgestellt, wie ähnlich wir phasenweise gefühlt haben. Es hilft, sich die Sorgen, Gedanken und Ängste von der Seele zu schreiben. Leider kann ich dir nur diese kurze Mail als Gruß schicken, weil ich meinen Mann ab morgen wieder zur Nachsorge begleite und dort keinen PC habe, aber ich werde in den nächsten Tagen an euch denken. Uns helfen die guten Gedanken viele Mitmenschen neben aller praktischen Hilfe sehr. Bleibt beide im Gespräch, so werdet ihr euch gegenseitig Hilfe und Stütze sein können und das Warten und die Resultate besser verkraften. Alles Gute, haltet fest zusammen! - leana
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