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Alt 31.12.2012, 09:17
aquila aquila ist offline
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Standard AW: Rektum-CA mit Verdacht Knochenmetastasen

Hallo Sigrid.
Dass gerade bei Dir die Metas vom Darm kommen, ist - soweit ich derzeit über die Thematik informiert bin - ja besonders erstaunlich, wo die Wahrscheinlichkeit beim Mamma-Ca doch viel größer wäre... Das ist ja doppelt befremdlich, sozusagen
Und dann noch die Lokalisation... auch ja nicht "üblich", soweit mein Kenntnisstand derzeit ist...
Das alles zeigt, dass offenbar eben doch auch das fast Unmögliche möglich ist Was ich in diesem Zusammenhang nicht eben erfreulich finde...
Weißt Du zufällig, ob Deine Knochenmetas hormonsensibel sind??
(das würde mich sehr interessieren, da ich i-wo gelesen habe, dass es auch hormonsensible Darm-Ca's gibt...)
Und Danke für Deine aufmunternden Worte
Ich möchte auch am Besten die ganze Zeit bei ihm sein, soweit das irgendwie machbar ist (Arbeit natürlich und auch noch eine andere Verpflichtung, der ich zumindest im Mindestmaß nachkommen muss, für die ich aber auch schon eine andere Lösung suche, die mich zeitlich sehr entlasten würde).
Da er bislang noch beschwerdefrei ist, geht es mir bei ihm derzeit noch besser, als allein... Ich glaube, wenn erstmal die Schmerzen kommen, wird das schwerer... Daran versuche ich noch nicht zu denken
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und dass Du Dir unbedingt Deine positive Art behältst!! (Was ja wirklich SEHR wichtig ist, wie mir auch unser Onkologe noch erklärt hat. Das ist nicht nur psychisch wichtig, sondern auch für den Körper, wie er erklärte. Für den Kampf gegen die Krankheit halt)

Liebe Katja,
danke für die weiteren Infos.
Da bei meinem Freund die Metas mehr verteilt sind, ist die Chance, dass es doch was "Harmloseres", bzw. auch nur halt was anderes ist, doch sehr gering... Bei Dir war es ja nur ein bestimmter Bereich, soweit ich verstehe.
Das mit dem PET klingt ja interessant...
Auf der anderen Seite muss ich zugeben, dass ich i-wie auch Angst habe, danach zu fragen... Laut MRT und CT sind Lunge und Leber (und alles andere) ja noch ok...
Wenn ich aber Jutta's Satz
Zitat:
Andere Metastasen sind ab einer bestimmten Größe im CT/MRT bald sichtbar.
so lese, dann wächst meine Angst, dass da doch schon was ist, was halt aus irgendwelchen Gründen nur noch zu klein fürs MRT ist...
Soll ich den Onkologen mal auf PET-CT ansprechen, oder nicht Nehme ich dann mehr Hoffnung, als dass es nützlich ist
Ich bin diesbezügl. jetzt total unsicher
Man liest im Netz überall, dass bei "nur Knochenmetas" die Überlebenszeit ja doch erheblich höher ist, als bei Befall an anderen Organen. Ist ja auch logisch, die Knochen selbst sind ja - wenn mans mal ganz pragmatisch betrachtet - zunächst nur für Mobilität und Lebensqualität "notwendig", sind im Gegensatz zu den Organen ja nicht so vorrangig "lebensnotwendig"....
Was es aber bedeuten würde, wenn doch schon andere Organe befallen sind und die dortigen Metastasen halt lediglich aus irgendwelchen Gründen (derzeit noch) viel kleiner sind, als die in den Knochen, das ist mir nur zu bewusst...
Unser Onkologe ist sehr nett und ich denke, ich werde ihn das einfach mal genau so fragen, natürlich unter 4 Augen... Wie er das sieht.
Und natürlich auch Dir das allerbeste für das nächste Jahr und Dank für die lieben Worte...
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