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Alt 06.08.2013, 14:33
isy123 isy123 ist offline
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Standard Inflammatorischer Brustkrebs mit Knochenmetastasen Ablatio Ja oder nein?

Guten Tag, liebes Forum,
Bisher war ich immer Stille Mitleserin, aber nun ist ein Punkt gekommen, wo ich Euch als Betroffene um Rat fragen muss. Meine Mutter (73) hat inflammatorischen Brustkrebs , Diagnose im Februar 2013, großer Tumor 9cm und entzündetet Brust, Knochenmetastatsen in Brust-und Halswirbel. Wir sind räumlich getrennt, sie wohnt in bei Hamburg, ich in der Nähe von Dortmund. Ich stellte sie in Gelsenkirchen im Brustzentrum vor und die Chemotherapie (18x Paclitaxel) und 1x monatlich Pamidronatinfusion wurde in ihrer Heimatstadt begonnen.Zudem Bestrahlung der betroffenen Wirbelkörper. nun nach Abschluss der chemo ist der Tumor in der Brust kaum noch darstellbar, also erheblich kleiner geworden.(Invasiv duktal, Infiltration Lymph und Blutgefäße, G2, L2, V1
ER12, PR9, HER2Neu negativ, KI-67 30%) Nun ist die Frage, wie geht es weiter: Ablatio JA oder NEIN? Es existieren 2 Meinungen: Gelsenkirchen sagt auf keinen Fall operieren- dann wäre es möglich dass der Tumor explodiert und erst recht aggressiv streut,... in Ihrer Heimatstadt sagt man auf jeden Fall operieren, die Knochenmetastatsen sind gut im Griff z halten, das gefährliche wäre der Hauptumor in der Brust nach wie vor!
Kennt jemand die Meinung des " Nicht Operierens " bei dieser Krebs Art?
Hat jemand dieselbe Diagnose IBK mit Knochenmetastasen und hat die Ablatio durchführen lassen?
ich wäre über Eure Antworten sehr dankbar, denn wir haben das Gefühl Russisch Roulette zu spielen und uns zwischen Niete oder den Gewinn entscheiden zu müssen.
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