liebe mena,
aus meiner sicht ist es die "angst" aus der unwissenheit heraus. wir sollten nicht vergessen, dass wir uns mit einer grossen wahrscheinlichkeit ja auch erst mit dem thema so genau auseinandersetzen, seit dem wir betroffen sind. ganz ehrlich ... ich arbeiten seit fast 20 jahren im medizinischen bereich und von der dysplasiesprechstunde etc. hörte ich im vergangenen jahr zum ersten mal.
ich gebe meinem umfeld viel zeit und raum sich mit der thematik auseinanderzusetzen. ich verschliesse mich nicht, dränge mich aber auch nicht auf mit meinen erfahrungen. ich stehe ihnen einfach nur mit rat und tat und konkreten, sachlichen antworten zur seite, wenn sie sie benötigen oder von mir erwarten.
für das positive "bepinseln" meiner leidgeplagten seele (ja, ein wenig mitgenommen ist sie schon und sie geniesst natürlich auch streicheleinheiten
) suche ich mir ganz gezielt meine freunde. davon gibt es nicht viele, das habe ich im laufe der erkrankung lernen müssen. aber die, die da sind, sind gold wert
.
ja, soweit also zu meinem umgang damit ... alles liebe für dich ... mari
(und noch eine extra -
für deine seele, weil's hilft
)