Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 03.01.2010, 12:18
Micha66 Micha66 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 22.11.2009
Ort: Im NO
Beiträge: 291
Standard AW: Onko-Psychologe oder konventioneller Psychologe?

Hallo Nicole,

ich kann die Idee von Bettina voll und ganz bestätigen. Mein Hausarzt riet mir sogar ganz von den Psycho-Onkologen ab, da sie oftmals gleich zu Beginn einer Behandlung den Ansatz verfolgen: "...Sie haben also Krebs - dann wollen wir uns mal über den Tod unterhalten..."

Auch wenn das jetzt hart aussieht, so zu formulieren, aber einen solchen Typen hätte ich im letzten Frühjahr sicher nicht brauchen können.

Ich selber hatte dann Glück, an eine Dr. med. und Psychotherapeutin zu geraten. Eine ausgebildete Medizinerin kann dann auch mit den Arztbriefen, die man "gedeutet haben" möchte, meist mehr anfangen. Zudem sind diese in der Lage, bestimmte Medikamente (z.B. Antidepressiva) zu verschreiben, die ein reiner Psychologe m. E. gar nicht verschreiben darf.

Problematisch sind allerdings die Terminlagen der dünn niedergelassenen Ärzte.

Lieben Gruß
Micha

PS: Danke für die nette Mail, ich denke, wir bleiben irgendwie in Kontakt.
Mit Zitat antworten