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Alt 17.05.2008, 19:32
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Angehörige und Hinterbliebene unterstützen?

Liebe Südbalkon,

du, ich glaube man kann nicht sagen, was nervig ist oder nicht. Das ist so unterschiedlich.
Als meine Mama gestorben ist, waren wir 5 Kinder die zurückgeblieben sind. UNd glaube mir bei jedem von uns war es anders.
Manche möchten ständig über den Tod oder über die Krankheit sprechen, manche wollen nichts hören, andere wiederum gehen es wissenschaftlich an usw.
Ich glaube das die Nächsten, also auch du, ihre Angehörigen am besten kennen und oft instinkiv das Richtige machen.
Nur Mut!!!!!!
Hellhörig und aufmerksam sein! Manchmal bietet man Hilfe an, die nicht gewünscht wird. Aber das merkt man auch.
Aber das Wichtigste ist einfach da sein, ein offenes Ohr haben und Stütze sein.
Und so wie ich das bei dir lese, machst du es toll! Dein Papa wird froh sein dich zu haben.

Möchte dir, deinem Papa und seiner Freundin, weiterhin viel Kraft, Mut, Hoffnung und Zuversicht schicken.

Alles Liebe Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 meinen Papa 25.09.1938-29.06.1998
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