Zitat:
(Susi schrieb) Krankheite bedeutet eingentlich, sich auch krank zu fühlen, dass ist bei Krebs anders. Man spürt nichts und soll krank sein? Das begreift das menschliche Hirn nur schwer.
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Hallo zusammen und willkommen Meredith,
@ Susi, wie wahr gesprochen, das ist der Punkt!
Zitat:
(Meredith schrieb) Perücke kann ich mir gar nicht vorstellen, das wär für mich nicht echt, eher wie Fasching (wobei ich das für andere durchaus gut finde, wenn das ihr Weg ist, mit dem sie am besten klarkommen).
Wie seid ihr mit dem Thema umgegangen und wie habt ihr euch entschieden?
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als ich Deinen Beitrag las, dachte ich..."Mist, schon wieder hat es eine Frau erwischt" ( Ich habe meine Diagnose vor 18 Tagen erfahren, also auch noch ganz frisch )
Nun zu Deiner Frage:
Also ich denke, die Perücke oder bzw. der Haarverlust scheint noch das geringere "Übel" zu sein (möchte das nicht niedlich reden, denn jede Frau hängt an ihre Haare).
Viel schlimmer finde ich die
eventuellen anderen Nebenwirkungen einer Chomo, wie z.B. Geschmacksverlust, Taubheitsgefühl in den Fingern und Füssen, Knochenschmerzen oder gar Verlust der Finger- und Fußnägel etc.
Ich habe mich entschlossen eine Perrücke zu tragen, wenn es soweit ist.
Ich werde mir vorher (sobald der Haarverlust los geht) meine Haare komplett rasieren, denn wann ich meine Haare aufgebe, dass entscheide ich und nicht dieser dämliche Körperzellen-Terrorist.
Ich wünsche Dir alles erdenkliche Gute!
Sonntagliche Grüße,
Pima