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Alt 03.02.2017, 19:00
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Tobi,
danke für deine Antwort.
Zu deinen Fragen:
1. Nx hatte ich gefragt. Mir wurde gesagt, das bei den Lymphknoten im Umfeld nichts festgestellt wurde und sie unauffällig waren. Aber es wurden ja nicht alle untersucht und demzufolge kann man keine Aussage treffen, deswegen das x. Zumindest hab ich die Antwort so verstanden.

2. Ja ich habe Geschwister, die sich auch um meine Mutter kümmern und helfen. Sie waren auch mit ihr im letzten Jahr zu allen Untersuchungen und Arztgesprächen. Das kann ich leider nicht tun. Aber ich bin die Älteste und meine Mutter macht sich völlig verrückt, weil erst hat sie was und nun ich auch noch. So diese Fragen, warum immer wir. Hatten in der näheren Verwandschaft viele mit Krebsdiagnosen, die leider auch gestorben sind. Da es ihr auch nicht sehr gut geht, kann sie nicht mich besuchen. Hier geht es also nur darum, das ich mal hin muss, damit sie mir glaubt, das es mir gut geht und sie damit auch mehr Hoffnung für sich hat.
Und zu meinem Vater, da ist es schwieriger. Seine Frau (wie er fast 80 Jahre alt) hat mehrere Kinder, die auch da sind, wenn es geht und nötig ist. Eins ist schwer behindert und lebt so wie mein Vater bei ihr. Sie pflegt beide seit Jahren vollständig. Ich fahre regelmäßig hin und besuche sie, helfen kann ich nicht wirklich, aber für sie dasein. Am Telefon kann mein Vater sich kaum unterhalten, da man ihn nur sehr schwer versteht auf Grund seiner Krankheit. Heute früh war ich total geschockt. Inzwischen weiß ich das er stabil ist und es bleibt abzuwarten, welche Lösung gefunden wird.
Aber ich bin unendlich traurig, weil ich nicht helfen kann.

Tobi ich hoffe das es dir gut geht und wünsche dir das deine Therapien helfen.

Lieben Gruß
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