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Alt 25.03.2016, 22:42
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Florentine2 Florentine2 ist offline
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Standard Ratsuche

Ratsuche

„Was glauben sie was ihre Aufgabe ist?“, sind es die Worte der Psychoonkologin.
„Haben sie nicht damit gerechnet, dass so etwas passieren kann?“
„Lassen Sie sich Zeit. Der Schock…es wird irgendwann anders sein.“
„Ihre Trauerarbeit hat schon begonnen. Vor kurzem kam ein Buch heraus, in jenem der Autor, Angehöriger, über das Begleiten seiner Krebskranken Frau geschrieben hat. Bei manchen beginnt die Trauerarbeit sofort, damit man, wenn es soweit ist, dem Betroffenen beistehen kann. Sie machen dieselben Phasen durch wie ihre Mutter, nur dass sie immer schon einen Schritt voraus sind.“
„Weniger ist mehr.“
„Nehmen sie ruhig das Kissen und schmeißen es in die Ecke.“
„Es gibt Frauen, die können mit Hirnmetastasen noch gut leben. Ich habe eine Patientin, die mich seid 2 Jahren aufsucht.“

September 2015
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Mama: 2014 Brustkrebs (Hormonbedingt durch die Pille), 2015 Bronchialkrebs mit Metastasen im Kopf, Knochen und der Leber. (hat nicht geraucht)
Gegangen bist Du am 3.2.2016 um 3.50 Uhr, mit 52 Jahren.
Jetzt bist Du frei... und für mich an einem Ort, an dem es Dir gut geht...
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