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Alt 07.11.2006, 07:21
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly, Hallo alle anderen

Ich komme auf unsere pN's zurück und schreibe hier, weil mir der Austausch wirklich sehr fehlt... Es ist schlimm, wenn man alles mit sich selbst ausmachen muß und niemanden hat, mit dem man reden kann.

Mein Schwiegervater war gestern hier in einem kleinen "Pups-Provinzkrankenhaus" beim Prof Dr. XY (mein Schwager kennt ihn )
Der hat ihm das gesagt, was wir alle schon lange wissen:
Die Metas an der Leber sind inoperabel! Er hat IHN nach der Cyberknife bzw. SIRT Methode gefragt...das würde ER (der Prof) ablehnen.
Warum nimmt er ihm so den Wind aus den Segeln?
Es wäre doch eine Chance, sich in Großhadern oder auch in Heidelberg vorzustellen. Statt dessen möchte er nächste Woche lieber wieder zu seinem Makrobiotiker, der ihm wahrscheinlich noch Gemüseumschläge mit Karotten nahelegt...
Seine TM sind: CEA über 500, CA19-9 weit über 2000!

Gestern abend hat der Cousin meines Mannes, das Patenkind meines Schwiepas bei uns angerufen...Jeder aus der Familie macht sich Gedanken und Sorgen, aber die Entscheidungen liegen nun mal allein bei ihm.
Ich bin gespannt, ob Franks Cousin heute ein wenig Einfluß darauf nehmen kann...er möchte ihn heute anrufen.

Mein Schwiepa selbst sagt, daß er die Eingriffe machen lassen könnte, aber er ja keine Garantie bekommen würde, daß nicht wieder was nach kommt. Er möchte nicht einsehen, daß diese(r) Eingriff(e) ihm auch Zeit schenken können...

kann nicht mehr weiterschreiben
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Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.
(Søren Kierkegaard)