Hallo Nicole,
Zitat:
Zitat von Tränen
auch ein Angehöriger/Freund/Lebensgefährte... hat es schwer
denn ihr seit die die es dann abbekommen wenn wir mies drauf sind
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Ach, naja... ich bin trotzdem lieber Angehöriger als Betroffene. Ist dann doch das kleinere Übel.
Zitat:
diese Mitleid ist das schlimmst
aber noch viel schlimmer ist diese geheuchelte Anteilnahme
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Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die wirklich immer geheuchelt ist. Oder, ob die Leute einfach nur so hilflos sind, dass ihnen da nichts anderes einfällt als ein nun-mach-dir-mal-keine-Sorgen-Schulterklopfen. Ich wüßte auch nicht, wie ich einem Krebskranken gegenüber mein Mitgefühl angemessen äußern sollte (und würde deswegen wohl lieber nichts sagen, bevor ich in ein riesen Fettnäpfchen trete).
Jedenfalls bin ich heilfroh, dass ich so kurz nach der BK-Diagnose meiner Frau diese Foren gefunden habe. Weil mir da nach etwas Mitlesen schnell klar war, dass mensch sich im Umgang mit Aussenstehenden einfach ein 'dickes Fell' zulegen muss. Um die Kräfte für die Dinge aufzusparen, die gerade wirklich wichtig sind. Ob einen Aussenstehende für unfreundlich, arrogant oder sonstwas halten, wenn man sie auch mal kurz und knapp 'abbügelt', ist mir nicht mehr peinlich; sondern reichlich egal. Es gibt im Moment wirklich Wichtigeres!
Viele Grüße,
Stefan