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Alt 20.05.2003, 19:58
Gast
 
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Ihr Lieben,
leider muß ich sagen, dass es meinem Vater inzwischen sehr schlecht geht. Am Mittwoch ist die 25. Bestrahlung des ganzen Kopfes. Zunächst hat er die Bestrahlungen gut verkraftet, bis etwa die Hälfte der Zeit rum war. Gegen die Mundtrockenheit half künstlicher Speichel. Aber nun kann er sich nicht mehr richtig mitteilen. Die Lähmung im Bein ging offensichtlich auch nicht zurück. Ich weiß nicht, ist er zu schwach von den Strahlen oder drücken die Hirnmetastasen. Im Krankenhaus erhalten wir keine Auskunft. Die Ärzte stellen sich wirklich richtig dumm. Habe auch erwartet, dass irgendwann mal eine weitere Computertomographie gemacht wird, um zu überprüfen, ob die Bestrahlungen was bringen. Nun lese ich hier, dass man das erst nach 2 Monaten sagen kann? Ist das denn generell so? Wie gesagt, wir erfahren nichts mehr und was die Ärzte bisher erzählten, traf alles nicht zu. Von wegen Wiederherstellung des Gehvermögens etc. Am Donnerstag soll er in die Lungenfachklinik nach Gauting zwecks Chemo. Der Tumor der Lunge war Ursache und mittlerweile sind im ganzen Körper Metastasen. Zu spät erkannt. "Pennende" Ärzte!. Seit 5 Wocher erhält er nun Bestrahlung am Kopf und die anderen Tumoren sind unbehandelt geblieben, inkl. LUnge. Fürchte mich vor dem nächsten Besuch im Krankenhaus. Er leidet seelisch so sehr! Kann nicht mal mehr das Telefon abheben oder sich aufrichten und er kriegt aber alles mit.
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